Vor einigen Tagen hatte ich eine Sekunden-Depression, aber nur einen Hauch davon, in echt… Als ich hier durch das Altersheim lief und die vielen grummelden und wackeligen Kandidaten sah, kam der Gedanke, okey Mädchen, jetzt ist das hier wirklich meine endgültige letzte Station und eigentlich laufen wir ja nur hier herum und waren darauf dass wir sterben (die Rentenkasse freut sich..). Dieser Gedanke war aber etwas kontraproduktiv zu meiner ansonsten Superstimmung nach dem Wochenende mit den Kindern aber okey, man kann ja nicht immer glücklich sein. Hast Du Astrid Lindgren das nicht schon mal auch gesagt? War mir so. ..Also gesagt getan, fuhr heute in die Mitte – das ist dort wo alle Touristen aus aller Welt herumlaufen, aufgemischt mit kreativen und ausgeflippten Menschen, dort blubbert das Leben so gerade. Also sass ich beim Griechen in der Sonne und genoss das Essen, dachte, ok, alles wird gut, nahm die U-Bahn nach Hause in meinen gediegenen und vornehmen Stadtteil, wo weder die Kreativen noch die Touris sich hin verirren und wo es manchmal doch ziemlich langweilig ist. Hier draussen brodelt das Leben eben nicht.. Eher dem Altersheim angepasst..
Liebe Gudrun, danke für Deine Gedanken und ich wünsche es Dir dass es bei Dir so klappt. Weisst Du, ich…
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